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      Christine Maringer
Faszination Papier: seine formalen Eigenschaften fordern mich heraus. Es ist äußerst fragil und doch kann ich es falten, entfalten, bemalen, beschreiben, nähen. Bei meinen Bildern und Objekten aus und mit Papier interessieren mich vor allem Struktur, Rhythmus, Raum, Licht- und Schattenwirkung. Im Besonderen beschäftige ich mich mit dem aus den Fasern des Maulbeerbaums gewonnenen Japanpapier. Objekte aus textilem Gewebe entstehen oft in Kombination mit Papier. Die Einbeziehung von Texten in meine Arbeiten bedeutet für mich eine Auseinandersetzung mit philosophischen oder literarischen Inhalten auf einer anderen Ebene, eine Transformation. Die Lesbarkeit ist dabei unwichtig. Es geht um den Akt des Schreibens selbst und das Konservieren des Inhalts, den steten Wechsel zwischen Zeigen und Verbergen.